Heute wird es bei mir technisch. Ich sitze am Grafikprogramm PagePlus und setze meinen Roman »Keiner trennt uns«. Wie immer hat sich das Programm zuerst einige Male aufgehängt und nicht gemacht, was ich wollte, aber jetzt ist der Text endlich korrekt eingeflossen und ich kann mich an die Feinjustierungen machen.

Beim ersten Roman, den ich mit dem Programm gesetzt habe (»Für die Liebe und das Leben«) musste ich mühselig alle Formatvorlagen erstellen. Nun kann sich sie zum Glück einfach auswählen und bestimmten Absätzen zuordnen. Die meiste Arbeit macht es, den Text so zu bearbeiten, dass alle Seiten vollfließen und keine fast leeren Zeilen am Seitenende oder Seitenanfang enstehen (so genannte “Schusterjungen” oder “Hurenkinder”).

Wenn ich mit dem Buchsatz durch bin, kommt der Roman ist Korrektorat. Den Buchsatz mache ich vorher, weil ich manchnmal noch einzelne Textstellen umschreiben oder kürzen muss, damit der Text gut fließt. Dabei können sich weitere Fehler einschleichen.